Abschlussbericht zum Projekt „ProVorPlus“ veröffentlicht

Entwicklung von Technologien zur Herstellung hybrider Bauteile

Ein Prototyp des Batteriegehäuses wurde von Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler (3. von links) während eines OHLF-Besuchs im Februar 2019 getestet.
in Prototyp des Batteriegehäuses wurde von Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler (3. von links) während eines OHLF-Besuchs im Februar 2019 getestet. Foto: OHLF/Massel OHLF/Massel


Gewichtseinsparung für die Serie: Im Verbundprojekt „ProVorPlus“ haben Wissenschaftler an der OHLF eine neue Produktionskette entwickelt, die es ermöglicht, ein Batteriegehäuse im Fahrzeug leichter und dabei trotzdem wirtschaftlich zu produzieren. Bei identischen Kosten und gleicher Stabilität können so bis zu 20 Prozent des Bauteilgewichts gegenüber einer herkömmlichen, im Aluminiumdruckgussverfahren produzierten, Aluminiumwanne eingespart werden. Die gesamte Prozesskette wurde im Technikum der Open Hybrid LabFactory aufgebaut und soweit optimiert, dass eine Vorserienproduktion einer Batteriewanne in faserverstärkten Kunststoff-Metall-Hybridbauweise abgebildet werden kann.

Den Abschlussbericht können Sie über Springer Professional unter folgenden Link einsehen: https://www.springerprofessional.de/prozesstechnologie-zur-herstellung-von-fvk-metall-hybriden/18035410

Partner: Technische Universität Braunschweig (IWF, ifs), NFF - Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik, Leibniz Universität Hannover (IFUM, match), Technische Universität Clausthal (PuK), Volkswagen AG, ENGEL, BASF, Schmalz, KWD Automotive AG & Co. KG,  Siempelkamp, IFF GmbH