Arbeiten in vernetzten Produktionshallen: Mehr Sicherheit durch Sensoren und künstliche Intelligenz

StartUp „Probility“ baut Testumgebung im OHLF-Technikum auf

Gemeinsames Foto von Sebastian Biena (l.) und Michael Demes.
Im europäischen Wettbewerb „BoostUp!“ des EIT Manufacturing belegten Sebastian Biena (l.) und Michael Demes mit ihrer Idee in der Kategorie „Create“ im Oktober 2020 den ersten Platz. OHLF/FM&K


Im StartUp „Probility“ wollen Michael Demes und Sebastian Biena von der Technischen Universität Braunschweig die Interaktion von Mensch und Maschine sicherer machen, indem sie Menschen, Objekte und Prozesse digital vernetzen. Individuelle Bewegungsprofile sollen in Echtzeit erfasst und in eine virtuelle 3D-Darstellung der gesamten Produktionshalle überführt werden. Durch die Auswertung der digitalisierten Bewegungsdaten können Gefahrensituationen frühzeitig vorausgesagt und durch entsprechende Maßnahmen verhindert werden. Aktuell wird das Technikum der Open Hybrid LabFactory mit Sensoren ausgestattet und eine Testumgebung aufgebaut.

Damit nicht genug: Die Idee kann auch auf anderen Felder, zum Beispiel dem Pandemieschutz, angewendet werden. Eingesetzt als Pandemie-Tracking-System, können mit der Technologie Infektionsketten zwischen Mitarbeitern aktiv vorgebeugt sowie Maßnahmen abgeleitet werden, um Gefährdungspotentiale für Ansteckungen zu verringern.

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