Seit nun einem Jahr bestehen fünf Forschungsgruppen, die durch das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) im Wissenschaftsprogramm zukunft.niedersachsen besonders gefördert werden. In diesen Joint-Research-Groups (JRGs) arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig, der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam an Hightech-orientierten Lösungen für Circular Economy in der Automobilindustrie.
Die adressierten Themen sind:
- Automatisierte Gesamtfahrzeugdemontage
- Nachhaltige Material- und Oberflächensysteme
- Adaptive Verarbeitung von biobasierten Werkstoffen und
- KI-basierte Produktentwicklung und -optimierung.
Die Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie der TU Braunschweig unterstützt die Forschungsgruppen dabei und fördert den Wissenstransfer unter anderem auch mittels innovativer Formate wie beispielsweise dem YouTube-Kanal „TechTalks“.
Rund 40 Teilnehmende der JRGs und aus den Begleitprojekten nutzen das erste gemeinsame Kolloquium, um sich über die Startprojekte der JRGs und begleitende Forschungsarbeiten zu informieren. Auf wissenschaftlichen Postern wurden erste Ergebnisse, darunter experimentelle Studien und Simulationen präsentiert, die im Fachpublikum angeregt diskutiert wurden. In Diskussionsgruppen wurden neue Lösungsansätze und Kollaborationsideen eingebracht. Einige Ansätze sollen zukünftig weiterverfolgt werden, dabei lag besonderes Augenmerk darauf, gemeinsame Potentiale zu definieren, aber auch Chancen und Herausforderungen der einzelnen Ansätze aufzudecken.
Die Ergebnisse dieses erfolgreichen ersten Kolloquiums stärken die Basis für eine nachhaltige Zusammenarbeit in den Joint-Research-Groups und unterstreichen die Bedeutung der OHLF als Innovationsplattform für Circular Economy Technologien.
Fachliche Informationen zu jeder der Forschungsgruppen können Sie auf der Webseite der OHLF unter open-hybrid-labfactory.de/gemeinsamer-campus-wolfsburg lesen.